Die Crew der Windschatten ist nach der überstandenen Schreckensfahrt durch mysteriöse Nebel und die direkt darauf folgende Seeschlacht zermürbt und besorgt, doch einige aufbauende und gleichzeitig ermahnende Worte von Capt'n Amalia zeigten Wirkung und besänftigten die aufgewühlten Gemüter. Doch kurz darauf steht bereits die nächste Bewährungsprobe an: eine erste "Land in Sicht!" Meldung erwies sich als Falsch und stattdessen wurde die Windschatten von dem gewaltigen Schiff "Menschänsammla" angegriffen, welches mit einer Besatzung von Riesen bemannt war. Während des kurzen aber heftigen Kampfes verlor die Windschatten 7 Mann der Besatzung und wurde schwer beschädigt, als die Riesen gewaltige Paddel in den Rumpf des stolzen Schiffes schlugen und es damit zum stehen brachten. Nur der gewaltigen Anstrengung von Grosch'Tak und seiner fünf Hilfszimmermänner verdankt die Windschatten ihre Seetüchtigkeit nach dieser Schlacht, auch wenn sie nicht in der Lage waren alle Lecks zu reparieren. Im Bauch der Menschänsammla fanden die Offiziere eine Gruppe völlig verängstigter Seeleute und - eingesperrt in einen stählernen Tresor - einen verwahrlosten und verstümmelten Zwerg: Rogar Goldbart, vormaliger König eines Zwergenreiches auf einer Insel im Todesgürtel. Er erzählte Amalia von den Schreckenstaten des Riesenkönigs Gargatoth und wie die Insel - vormals Heimat von relativ friedlichen Königreichen der Menschen, Zwerge und Elfen - von der Riesenschaar unterworfen und dessen Bewohner versklavt wurden. Er bittet Amalia um eine Passage zu seiner Heimatinsel, warnt sie jedoch auch davor, denn die Riesen sind stets auf der Suche nach neuen Sklaven. Seiner Erzählung nach ist schon so manches Freifahrerschiff von den Riesen aufgebracht und dessen Besatzung in die Sklaverei gegangen. Amalia beschließt Kurs auf die Insel zu nehmen, zumal Grosch'Tak ihr meldet, dass die Windschatten eine ausgiebige Reparatur, am besten in einem Trockendock, mehr als nötig hat. Auf dem Weg zu der Insel von der ihnen Rogar erzählte, passiert die Windschatten eine weitere Insel: die Insel des Todes, eine berüchtigte Insel im Todesgürtel, von welcher noch kein Schiff zurückkehrte, welches dort jemals anlegte. Obwohl versucht den Grund dafür herauszufinden, beschließen die Offiziere zunächst einmal Kurs auf die versklavte Insel zu nehmen. Kurz vor erreichen der Insel meldet Grosch'Tak unter Wuttränen, dass er befürchtet die Windschatten würde die Besatzung nur noch bis zur nächsten Insel tragen können. Amalia beschließt deshalb die Windschatten auf sandigen Grund zu setzen als sie die Küste der besagten Insel erreichen. Die Besatzung geht an Land und richtet ein Nachtlager in einem dichten Mischwald dicht bei der Landestelle. Wachen werden aufgestellt und spät in der Nacht werden sie von Riesen überraschend angegriffen. Dank der Zähigkeit Rogashs wird die Besatzung gewarnt und ein verzweifelter Kampf gegen die extrem starken und gewaltigen, über fünf Meter großen, grauhäutigen Riesen entbrennt. Erneut bringt Capt'n Amalia und insbesondere eines ihrer starken, selbst gebrauten Gifte, die Wende in einem knappen Kampf gegen die fünfköpfige Riesen-Patrollie. Während die Besatzung sich noch von dem erneuten Schrecken erholt, verfolgt Amalia die Spuren der Riesen zurück um zu erkunden wo diese herkamen. Sie stößt auf eine gerodete Lichtung mitten im Wald, wo trotz der frühen Stunde schon -oder immer noch? - ein dutzend Elfen Bäume fällen, unter Bewachung von zwei weiteren der Riesen. Amalia macht kurzen Prozess mit den Riesen, dank der Effizienz ihrer Gifte und befreit die Elfen.
Gerade als die zurückgebliebene Besatzung und die Offiziere beginnen sich sorgen um die Kapitänin zu machen, kehrt diese zurück. Hinter ihr her wankt ein dutzend Elfen, ausgemergelt mit schwieligen Händen und offensichtlich kummervollen Gesichtern.